Auf der Fläche in der Bussestraße 26/27 in Luckenwalde steht ein Geschäfts- und Wohngebäude sowie ein Lagergebäude. Das Geschäfts- und Wohngebäude entstand 1929-1930 nach Entwürfen des Architekten Paul Backes für die lokale Luckenwalder Konsumgenossenschaft mit zwölf Mietwohnungen und Gewerberäumen im Erdgeschoss. Die Fassaden zeigen die Formensprache der expressionistischen Architektur.
Zeitgleich entstand das Lagergebäude im großen Hof, das derzeit ungenutzt ist. Beide Gebäude sind denkmalgeschützt.
Weiterhin gibt es wenig genutzte Garagen sowie einen großen Hof, welcher heute bereits als Spielplatz und Erholungsraum genutzt wird.
Von den zwölf vorhandenen Wohneinheiten sind derzeit keine Wohnungen frei. Die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss steht für gemeinschaftliche oder gewerbliche Nutzungen zur Verfügung oder könnte ggf. in barrierefreien Wohnraum umgenutzt werden. Das Wohn- und Geschäftsgebäude ist unterkellert, einige Wohnungen besitzen Balkone oder Loggien.
Zeitgleich mit dem Wohnhaus wurde ein Lagergebäude gebaut, welches ebenfalls denkmalgeschützt ist. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz kann das Lagergebäude für eine Wohnnutzung umgenutzt werden. Denkbar sind Atelier- und Maisonettewohnungen und gegebenenfalls auch eine teilweise gewerbliche Nutzung. Eine konkrete Planung liegt jedoch noch nicht vor. Ein Fahrstuhl (auf dem Foto als weißer "Turm" erkennbar) wurde kurz vor der Wendezeit errichtet. Dieser ist nicht denkmalgeschützt.
Das Lager umfasst auf drei Geschossen rund 1.200 Quadratmeter Nutzungsfläche. Das Flachdach ist unter Berücksichtigung von Denkmalschutzansprüchen für PV- und Solaranlagen geeignet.
Das Grundstück liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Luckenwalde entfernt. Von dort braucht man lediglich eine halbe Stunde um mit der Bahn Berlin-Südkreuz zu erreichen.
Luckenwalde in Brandenburg ist mit knapp 21.000 Einwohnern die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt durch den Bahnanschluss zu einem Zentrum der Textil-, Möbel- und Metallindustrie mit einer gut organisierten Arbeiterschaft.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden hier viele herausragende Beispiele moderner Architektur, wie die Gebäude des damaligen Konsumvereins in der Bussestraße 26/27. In Luckenwalde gibt es zahlreiche kommunale und zivilgesellschaftliche kulturelle Institutionen wie das Stadttheater, die Bibliothek, die Kunsthalle, das E-Werk, zwei Museen und ein Freizeitbad.
Zurzeit sind wir gemeinsam mit der Gruppe Knifflis in einer Explorationsphase. Zur Zeit skizzieren wir Sanierungsoptionen für das Lagergebäude. Auf Basis dieser Optionen werden die Baukosten abgeschätzt. Dabei können wir auf Vorarbeiten eines Architekturbüros sowie einen intensiven Austausch mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden bauen.
Losgelöst von der Gruppe gibt es weitere an dem Projekt Interessierte – vornehmlich Alleinstehenden oder jungen Familien.
In den letzten Jahren konnte mittels Zwischennutzungslösungen im Wohnhaus verschiedenen Menschen, unter anderen aus der Ukraine oder dem Irak geholfen werden.
Wir freuen uns über weitere Menschen, die Interesse an diesem Projekt haben.
Wir suchen eine Projektgruppe, bestehend aus mindestens fünf Menschen, die sich für eine co-kreative Entwicklung eines der Teilprojekte Wohnhaus oder Lagergebäude interessiert. Auch eine gesamtheitliche Entwicklung des Geländes ist möglich.
Eine gemeinwohlorientierte Nutzung, auch abseits einer reinen Wohnnutzung ist ebenso wünschenswert wie Erfahrung mit Gruppenprozessen und den Abläufen eines Bauprojektes. Die Gruppe sollte idealerweise über eine Vision für das gemeinschaftliche Wohnen und ihren Platz in Luckenwalde verfügen.
Die Genossenschaft als Trägerin des Projektes unterstützt bei der Entwicklung eines Wirtschaftsplans. Konkrete Zeitabläufe und Aufgabenteilungen werden gemeinsam verabredet und in einer Selbstverwaltungsvereinbarung festgehalten.
Das Eigenkapital wird in Form von Genossenschaftsanteilen aufgebracht. Deren Umfang ist abhängig von dem abgestimmten Sanierungsplan, Kreditzinsen, Baukosten und Förderungen. Die endgültigen Kostenmieten ergeben sich durch diese Faktoren. Das gemeinsam entwickelte Konzept stellt die Weichen für das Projekt und beeinflusst über den Sanierungsplan direkt die Baukosten.
Du hast Interesse?
Auf der Fläche in der Bussestraße 26/27 in Luckenwalde steht ein Geschäfts- und Wohngebäude sowie ein Lagergebäude. Das Geschäfts- und Wohngebäude entstand 1929-1930 nach Entwürfen des Architekten Paul Backes für die lokale Luckenwalder Konsumgenossenschaft mit zwölf Mietwohnungen und Gewerberäumen im Erdgeschoss. Die Fassaden zeigen die Formensprache der expressionistischen Architektur.
Zeitgleich entstand das Lagergebäude im großen Hof, das derzeit ungenutzt ist. Beide Gebäude sind denkmalgeschützt.
Weiterhin gibt es wenig genutzte Garagen sowie einen großen Hof, welcher heute bereits als Spielplatz und Erholungsraum genutzt wird.
Von den zwölf vorhandenen Wohneinheiten sind derzeit keine Wohnungen frei. Die Gewerbeeinheit im Erdgeschoss steht für gemeinschaftliche oder gewerbliche Nutzungen zur Verfügung oder könnte ggf. in barrierefreien Wohnraum umgenutzt werden. Das Wohn- und Geschäftsgebäude ist unterkellert, einige Wohnungen besitzen Balkone oder Loggien.
Zeitgleich mit dem Wohnhaus wurde ein Lagergebäude gebaut, welches ebenfalls denkmalgeschützt ist. In Abstimmung mit dem Denkmalschutz kann das Lagergebäude für eine Wohnnutzung umgenutzt werden. Denkbar sind Atelier- und Maisonettewohnungen und gegebenenfalls auch eine teilweise gewerbliche Nutzung. Eine konkrete Planung liegt jedoch noch nicht vor. Ein Fahrstuhl (auf dem Foto als weißer "Turm" erkennbar) wurde kurz vor der Wendezeit errichtet. Dieser ist nicht denkmalgeschützt.
Das Lager umfasst auf drei Geschossen rund 1.200 Quadratmeter Nutzungsfläche. Das Flachdach ist unter Berücksichtigung von Denkmalschutzansprüchen für PV- und Solaranlagen geeignet.
Das Grundstück liegt nur wenige Gehminuten vom Bahnhof Luckenwalde entfernt. Von dort braucht man lediglich eine halbe Stunde um mit der Bahn Berlin-Südkreuz zu erreichen.
Luckenwalde in Brandenburg ist mit knapp 21.000 Einwohnern die Kreisstadt des Landkreises Teltow-Fläming. Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Stadt durch den Bahnanschluss zu einem Zentrum der Textil-, Möbel- und Metallindustrie mit einer gut organisierten Arbeiterschaft.
Nach dem Ersten Weltkrieg entstanden hier viele herausragende Beispiele moderner Architektur, wie die Gebäude des damaligen Konsumvereins in der Bussestraße 26/27. In Luckenwalde gibt es zahlreiche kommunale und zivilgesellschaftliche kulturelle Institutionen wie das Stadttheater, die Bibliothek, die Kunsthalle, das E-Werk, zwei Museen und ein Freizeitbad.
Zurzeit sind wir gemeinsam mit der Gruppe Knifflis in einer Explorationsphase. Zur Zeit skizzieren wir Sanierungsoptionen für das Lagergebäude. Auf Basis dieser Optionen werden die Baukosten abgeschätzt. Dabei können wir auf Vorarbeiten eines Architekturbüros sowie einen intensiven Austausch mit den zuständigen Denkmalschutzbehörden bauen.
Losgelöst von der Gruppe gibt es weitere an dem Projekt Interessierte – vornehmlich Alleinstehenden oder jungen Familien.
In den letzten Jahren konnte mittels Zwischennutzungslösungen im Wohnhaus verschiedenen Menschen, unter anderen aus der Ukraine oder dem Irak geholfen werden.
Wir freuen uns über weitere Menschen, die Interesse an diesem Projekt haben.
Wir suchen eine Projektgruppe, bestehend aus mindestens fünf Menschen, die sich für eine co-kreative Entwicklung eines der Teilprojekte Wohnhaus oder Lagergebäude interessiert. Auch eine gesamtheitliche Entwicklung des Geländes ist möglich.
Eine gemeinwohlorientierte Nutzung, auch abseits einer reinen Wohnnutzung ist ebenso wünschenswert wie Erfahrung mit Gruppenprozessen und den Abläufen eines Bauprojektes. Die Gruppe sollte idealerweise über eine Vision für das gemeinschaftliche Wohnen und ihren Platz in Luckenwalde verfügen.
Die Genossenschaft als Trägerin des Projektes unterstützt bei der Entwicklung eines Wirtschaftsplans. Konkrete Zeitabläufe und Aufgabenteilungen werden gemeinsam verabredet und in einer Selbstverwaltungsvereinbarung festgehalten.
Das Eigenkapital wird in Form von Genossenschaftsanteilen aufgebracht. Deren Umfang ist abhängig von dem abgestimmten Sanierungsplan, Kreditzinsen, Baukosten und Förderungen. Die endgültigen Kostenmieten ergeben sich durch diese Faktoren. Das gemeinsam entwickelte Konzept stellt die Weichen für das Projekt und beeinflusst über den Sanierungsplan direkt die Baukosten.
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